Herzlich Willkommen beim 1. Felidae Cat Club e.V.

Haben Sie Freude an Katzen? Dann sind Sie bei uns richtig:

 
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„Miteinander statt gegeneinander“


Bei uns werden Sie sich mit Ihrem Vierbeiner gut aufgehoben fühlen. Wir sind bei Fragen und Problemen aller Art für Sie da. Bei uns spielt Gemeinschaft eine ganz wesentliche Rolle.


Ganz selbstverständlich helfen wir Katzenfreunde uns gegenseitig, lösen gemeinsam unsere Alltagsprobleme und tauschen Zuchterfahrungen aus. Im Mittelpunkt unserer Vereinstätigkeiten stehen die artgerechte Haltung, die Pflege und die Zucht unserer vierbeinigen Lieblinge.

Auf unserer Website stellen wir Ihnen unseren Verein vor; wir bieten für Jedermann ein breites Informationsspektrum rund um das Thema: Katze und Katzenhaltung. Wir stellen Ihnen ebenfalls vor, welche Vorteile Ihnen als Mitglied in unserem Club offen stehen.

Kostenlos bieten wir Ihnen die Möglichkeit, auf unserer Seite, Wurfmeldungen, Zwingereinträge, Kleinanzeigen und vieles mehr zu positionieren.

Über Lob aber auch über konstruktive Kritik freuen wir uns immer – weitere Fragen beantworten wir ebenfalls gerne.

Von Katzenfreunden für Katzenfreunde...



 
 
 
 

Wir sind Vorreiter wenn es um einen gesicherten Stammbaum geht. Dafür steht nun der

1. Felidae Cat Club e.V mit seinem Namen.


Neuigkeiten zur Qualitätssicherung in der Zucht:


Ab dem 01.08.2016 gelten neue Regelungen zur Einführung des molekularbiologischen Fingerabdrucks (DNA) in der Zucht. Diese Neuregelung im Rahmen der bestehenden Zuchtrichtlinien dient insbesondere der Transparenz und der Qualitätssicherung bei Abstammungsnachweisen.  Mehr erfahren...




 
 

Das Leben als Vereinsvorstand / Zuchtbuch. Oder warum sollen wir uns als Privatperson aufgeben?

Öffentlichkeitsarbeit Katzenzucht und Qualität - Original·Donnerstag, 16. Juni 2016

Nicht immer ist das Leben so einfach, wie man es sich vorstellt. Was ist eigentlich ein Katzenverein, was macht er und wofür ist er zuständig? Womit wird man in diesem Ehrenamt so oft konfrontiert?

Viele Fragen, die tagtäglich das Leben derjenigen mitbestimmen, die ehrenamtlich einen Verein führen.

Zuerst einmal möchten wir festhalten: Ein Verein ist weder Richter, noch Staatsanwalt, noch Ermittlungsbehörde. Ein Verein ist ein „Dienstleistungsbetrieb“ für seine Mitglieder (und ausschließlich für diese). Er versucht im Rahmen seiner Möglichkeiten im Auftrage und nach Vorgaben seiner Mitglieder Stammbäume für Rassekatzen zu erstellen (als Rassekatze gilt ein Tier erst, wenn es mehrere Generationen auch seine rassereine Abstammung nachweisen kann). Hierzu führt er vereinsinterne Datenbanken, auch Zuchtbuch genannt. Er kontrolliert eingegangene Dokumente auf Vollständigkeit Wurfmeldungen, Zwingerbestand usw.), trägt eventuell vorhandene Ergebnisse von Gesundheitsuntersuchungen (HCM, PKD etc.) in das Zuchtbuch, sowie die Stammbäume ein. Je nach Verein, organisiert er Katzenausstellungen als auch andere Events. Er versucht nach seien Möglichkeiten auf seine Mitglieder einzuwirken, damit das Tierschutzgesetz eingehalten wird.

Ein Verein ist nur seinen Mitgliedern gegenüber verpflichtet,

Was er jedoch nicht macht, aber so oft tagtäglich von Anrufern verlangt wird:

Jedem Anruf nachgehen, wenn ein Nichtvereinsmitglied irgendetwas meint einem Vereinszüchter vorwerfen zu müssen.

Rechtsanwalt und Richter sein bei Streitigkeiten von Züchtern, oder Züchter und Privatkäufer. Alle Dinge die aufgrund einer vertraglichen Regelung zwischen einem Züchter und dem Käufer bestehen, haben den Verein nicht zu interessieren. Sie sind rein privatrechtlicher Natur und gehen den Verein nichts an. Tagtäglich kommen jedoch Anrufer, die dieses und jenes über Mitglieder erzählen. Da kein Verein dies werten, noch überprüfen darf, was privatrechtlich zwischen zwei Vertragspartnern (auch die Auseinandersetzungen dazu) stattfindet, hat ein Verein sich daher aus solchen Dingen vollständig herauszuhalten. Auch ist der Verein nicht haftend für Stammbäume, die aufgrund falscher oder sogar bewusst falscher Angaben der Mitglieder dem Verein gegenüber in Wurfmeldungen gemacht wurden. Der Verein haftet durchaus für von ihm verursachte Schreibfehler in einem neu erstellten Stammbaum, aber nicht für die Richtigkeit der dort zu sehenden Angaben. Da dies nicht von ihm überprüfbar ist und er den Angaben seiner Züchter vertrauen muss.

Jaja, jetzt werden einige sagen, warum kontrolliert der Verein denn die Züchter vor Ort nicht?

Mögen stichpunktartige Zwingerkontrollen noch möglich sein, kann man bei einem Verein, der mehrere hundert Mitglieder hat nicht erwarten, dass Personen aus dem Vereinsvorstand regelmäßig alle Mitglieder vor Ort kontrollieren. Die meisten Vereinsvorstände haben ein „Leben“ nach dem Verein, sprich sie sind berufstätig, haben Familie um die sie sich kümmern müssen, führen eine Selbständigkeit durch.
Oftmals ist das „Leben als Vereinsvorstand“ scheinbar in den Köpfen der Menschen romantischst verklärt.

Die Erwartungen, die viele an einen Vorstand stellen, kann und darf dieser auch nicht erfüllen. Viele Dinge die erfragt werden unterliegen dem Datenschutz. Sprich ein Verein darf keine Auskunft geben. Andere Dinge liegen außerhalb seines Zuständigkeitsbereiches (alles was das rechtliche betrifft), zur Prüfung von Tierschutzverstößen in einer Zucht, ist er ebenfalls nicht zuständig, da dies ausschließlich den Veterinärämtern obliegt. Er ist kein Umschlagplatz für Klatsch und Tratsch, liegt auch nicht unter den Betten seiner Mitglieder und weiß, was dort alles passiert.

Der Verein handelt in Treu und Glauben. Wird tätig ausschließlich nach Anweisungen seiner Mitglieder, die gegen Entgelt dann die vereinbarten Leistungen erhalten. (Stammbaumerstellung, Registrierung von Zwingernamen usw.). Ahnden kann er nur Verstöße der Mitglieder gegen die eigene Satzung. Und dies jedoch nur, wenn dort auch aufgezählt ist, bei welchen Verstößen der Mitglieder gegen die Satzung welche Folgen ausgelöst werden.

Er ist keine Einrichtung, die sich anbrüllen lassen muss, wenn Käufer irgendwelche Probleme haben. Denn diese haben sie nicht mit dem Verein, sondern ausschließlich mit dem Verkäufer, der gegebenenfalls in dem betreffenden Verein Mitglied ist.

Ein Verein hat so gut wie keine rechtlichen Möglichkeiten, so gut wie keine Handhabe bei wirklich rechts-relevanten Dingen. Seine Mitwirkungsmöglichkeit ist nur auf den inneren Vereinsbetrieb ausgerichtet. Und nur diese sind auch sein Aufgabengebiet.

Ein Verein ist keine romantisch verklärte Schmusegruppe, er ist kein Moralapostel in allen Lebensbereichen.

Was macht das Leben eines Vereinsvorstandes, oder einer Person, die ehrenamtlich für einen Katzenverein tätig ist noch schwerer?

Bedauerlicherweise sieht man hier eine sehr traurige Entwicklung, die unterstützt durch Internetmedien wie Facebook, als auch begründet durch die Veränderung der Menschen oftmals das Leben den Vereinsvorständen schwer macht.

Egal in welcher Funktion scheinen die Menschen in der Katzenzucht zu vergessen, dass auch ein Vereinsvorsitzender nicht seine Privatperson aufgab. Denn wie sonst lässt sich erklären, dass man diesem in Facebook abspricht, nicht nur in Vorstandfunktion unterwegs zu sein.

Liebe Leser dieses Artikels, liebe Katzenzüchter. Auch ein Vereinsvorstand, oder jemand der sich ehrenamtlich außerhalb eines Vereinsvorstandes für den Verein betätigt, verliert durch seine ehrenamtliche Tätigkeit für Euch nicht seine Privatperson. Er ist weiterhin berechtigt, als diese Privatperson in Facebook oder anderenorts seine Meinung kund zu tun.

Wie komm diese Züchter dazu, alles nur auf die Vereinstätigkeit zu reduzieren? Wie kann es sein, dass persönliche Meinungsäußerungen von Personen immer wieder dazu verleiten, dies ausschließlich einer Vereinsvorstandsperson zuzuordnen?

Niemand gibt sein Recht auf Meinungsäußerung als Privatperson auf, nur weil er für einen Verein tätig ist. Man muss auch nicht immer sichtbar vermerken, dass man privat etwas kommentiert.

Sehr oft wird dieses missbräuchlich benutzt. Sprich geht man mit der Meinung einer Person nicht konform, ist diese auch noch im weitesten Sinne für einen Verein tätig, greift man sofort in die Kiste „das melde ich dem Verein“.

Oder: „Der Zuchtwart hat dies uns jenes in FB geschrieben und ich bin zwar nicht Mitglied in Eurem Verein, beschwere mich aber über seine Aussagen als Zuchtwart in FB bei Euch.“

Liebe Züchter, erlaubt die Frage:“Geht's eigentlich noch?“

Wir als Verein versuchen Euch eine seriöse Katzenzucht zu ermöglichen. Wir lassen aber nicht zu, dass Nichtvereinsmitglieder sich auf unserem Rücken austoben und nicht trennen zwischen Privatleben und Vereinstätigkeit. Wir werden weiterhin als Privatleute auch unsere Meinung in Foren und Facebookgruppen vertreten. Dieses Recht sprecht Ihr uns nicht ab. Und wir müssen Euch für unsere privaten Meinungen keine Rechenschaft ablegen.

Und hört auf immer zu versuchen über eine Vereinsfunktion etwas anzuschwärzen, was von Privatleuten gesagt Euch nicht gefällt. Lebt einfach damit, dass andere Menschen andere Meinungen haben.

Alles andere ist nur der Versuch Unfrieden zu stiften. Und dies braucht man weder als Privatperson, noch als Vereinsvorstand.

Autor: Heidi Richartz (schrieb dies als Privatperson, die als Hobby auch Vereinsvorstand ist).

Fotoquelle: Wikimedia Commons, Public Domaine, File:Фото кунов.jpg https://commons.wikimedia.org/wiki/…
 
 
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